Das Meisterschafts-Abo ist abgelaufen. Die Krise kommt!
Manager-Magazin, WirtschaftsWoche, Handelsblatt, FAZ usw…. Alle Schreiberlinge stürzen sich sei einigen Wochen in Erwartung auf das, was sie aus zurückhaltender Bedachtsamkeit bereits erwartet haben: „DIE“ Wirtschaftkrise.
In Bayern war die Krise bereits in der Hinrunde der Bundesliga 2018/2019 angekommen: Wie der erfolgsverwöhnte „Lautschreier“ vom FCB damit umgegangen ist, dürfte vielen zu Wort und Ohr gekommen sein. Nach eigenem „Faktencheck“ der Krisenbegründung wird die Fehleinschätzung nochmals in ein anderes, viel unterhaltsameres Licht gerückt. Machen Sie sich selbst ein Bild über die „Schuldigen der Krise“ (s. Grafik Statista.com) .
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Schauen wir mal hinter die Kulissen:
Krisen sind emotionale Barometer von Verbrauchern und Unternehmern aus dem Blickwinkel des Jetzt. Aus dem Blick, was strategisch bereits vor Jahren für heute vorbereitet wurde. Und nun wird der Ausblick, auf das was kommt als Krise gesehen. Logisch, so wissen wir um die überproportional sinkende Halbwertszeit von Unternehmensstrategien. Deswegen wurden ja bereits VOR der Krise Anpassungen durch die Unternehmer getroffen, damit sie den heutigen Status Quo / Erfolg erreichen konnten.
Diesen nun gedanklich zu zementieren und als krisenfestes Fundament krafthaft zu verankern ist von ähnlich langem Erfolg gekrönt, wie der Sandburgenbau am Gezeitenstrand. Es nutzt demnach nicht, sich auf den Erfolgen der Vergangenheit auszuruhen. Hat sich eine strategische Ausrichtung auch durch Krisenjahre bewährt, spricht das einerseits für das richtige Gespür des Unternehmers für seinen Markt. Anderseits besteht latent die Gefahr, dass sich sein Markt von aussen zunehmend verändert.
Die veränderten Marktbedingungen:
Innovationen, Kaufverhalten und Substitutionsgüter haben entscheidenen Einfluss auf das eigene Marktumfeld. Diese als gegeben anzusehen und erst in der Folge auf verändertes Kaufverhalten zu reagieren, hat bereits vielen Unternehmen wertvolles Ergebnis wenn nicht sogar das Überleben gekostet. Dies betrifft übrigens nicht immer nur die Klein – und Mittelständischen Betriebe; wir kennen die fatale Behäbigkeit einst erfolgreicher Konzerne die der Dynamik eines Ozeandampfers meist in nichts nachsteht. Diese fast schon Dinosaurier-artig anmutenden Reptilien der Mischkonzern-Steinzeit haben sich mit den selbst aufgeblähten Strukturen überholt und lechzen nicht ohne Grund nun oftmals nach dynamischen StartUps als Tochterunternehmen bzw. Management-Buy-in (MBI).
Der Papierriese, der sich selbst verbrannte: NOKIA
Bekannte Schicksale wie der einst erfolgreiche Wandel und spätere Untergang vom finnischen Konzern Nokia verdeutlichen die Chancen durch Marktanpassungen. Ebenso zeigen sie die fatalen Auswirkungen vom Ausruhen auf dem Erfolg und dem Zementieren seiner eigenen Vergangenheit auf.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
„Connecting People“ war der Slogan für die 1990er & 2000er Jahre des Mobilfunk-Aufschwungs. In der Rückschau wäre „Connecting Markets“ wohl die bessere Wahl gewesen. Einst 1865 als Papiermühle gegründet erlangte Nokia im späteren Verlauf seinen Erfolg durch den Wandel zum Gummi und Kabelwerk. Die berühmte Storry vom einstigen Gummistiefel-Produzenten hin zum Mobilfunk-Giganten steht nun in den Gesichtsbüchern. Ebenso die fatale Entscheidung des damaligen CEO, Olli-Pekka Kallasvuo, im Jahre 2007 das jüngst von Apple vorgestellte iPhone mit seiner Plattformstrategie (AppStore, iCloud-Dienst & iTunes-Store) als Nischenprodukt abzutun.
Man kann NOKIA rückwirkend eine beachtliche Entwicklung am Puls der Zeit und dem Wandel der Märkte bescheinigen.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem NOKIA selbst sein einstiges Können im Marktgeschehen ersetzt hat durch den krampfhaften Blick auf das bis dahin Erreichte und dem permanenten Blick in die Vergangenheit.
Aus dieser Perspektive ergibt sich eine Krise.
Dieses Beispiel ist exemplarisch für die Sicht und emotionale Marktauffassung zu Krisen. Auch für das Jahr 2019.
Es gibt kein Erfolgs-Abo durch Ausruhen auf bisherigen Ergebnissen. Kein Ausruhen auf bisherigen Aktivitäten. Kein Ausruhen auf überholten Strategien. Kein Ausruhen auf unveränderter Leistung. Kein Ausruhen auf unveränderten Produkten. Kein Ausruhen auf Bestandskunden und vor allem kein Ausruhen auf dem bisherigen Kaufverhalten Ihrer Kunden!
Wie nun ohne Krise in 2019 erfolgreich sein?
Was haben nun die eingangs im Artikel zitierten Medienschreiber und deren Quellengeber gemeinsam? Sie alle vereint der Blick auf das bisher Erreichte sowie deren Angst, diesen Status zu verlieren. Es wirkt wie eine Angst, sich auf dem Erreichten nicht ausruhen zu können. Haben diese die „Lust nach Mehr“ und den Erfolgshunger, der sie einst so agil gemacht hat, durch die satten Jahre träge gemacht? Was auch immer die Ursachen für solche Aussagen sind…
Lassen Sie die „Satten“ einfach liegen und ziehen mit Vollgas vorbei – 2019 wird Ihr Jahr!
Krisen sind also hausgemachte Gefühlszustände von denen, die sich ausruhen wollen. Lassen Sie diese einfach im festen Glauben an deren aktuelle Perspektive.
Nutzen Sie diese prächtige Chance für sich und Ihr Unternehmen!
Positionieren Sie sich jetzt mit Ihrem Unternehmen genau bei den Kunden, die heute und morgen Problemlösungen, Bedarfe und Ziele erreichen wollen.
Kunden suchen keine Pessimisten. Potenzielle Kunden suchen die erfolgreichen und sichtbaren Dienstleister!
Machen Sie auf sich aufmerksam! Erfolgreicher als der FC Bayern!
Heute ist Ihre beste Chance für mehr Kunden, mehr Umsatz und mehr Ergebnis!
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Für Ihren Erfolg.
Sprechen Sie mich noch heute an!
Erfolgreiche Grüße
Ihr Harry Schwitulla